Rezensionen

Ein wahrlich vielseitiges Werk
Die Traumvektor Tetralogie ist komplex, faszinierend und voller Wissen. Jeamy Lee erklärt uns das Universum, indem er ein Neues erschafft. Diesen Roman zu lesen, ist vergleichbar mit einem Logenplatz im Büro einer universellen Göttlichkeit, die gerade dabei ist, das Weltall zu organisieren.

Jeamy Lee schuf eine einzigartige Kombination aus Wissen und Unterhaltung. Die Protagonisten, mit ihren Subpersönlichkeiten, die sich immer wieder einmischen und die feine Prise Humor im Erzählstil machen aus dem Roman insgesamt ein wunderbar spannendes Abenteuer mit Aha-Effekten, die es wirklich in sich haben.

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Großartiger Roman
Science fiction at it’s best! Dieser Roman ist ein ausgesprochen kluges Werk – das richtige Buch zur richtigen Zeit! – Der wissenschaftliche Hintergrund ist sehr tiefgehend recherchiert und entspricht den neuesten Erkentnissen der Forschung -und geht noch darüber hinaus – für alle, die sich nicht durch die wissenschaftliche Fachliteratur (und das auf so ziemlich jedem Gebiet!) arbeiten wollen und können absolute Pflichtlektüre. Oft mangelt es an Vorstellungsvermögen, was die Erkenntnisse der Forschung für das Leben an sich bedeuten. In diesem Buch wird eindrucksvoll umgesetzt, was das bedeuten könnte- und im wahrsten Sinn des Wortes „allumfassend“ zum Leben erweckt.

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„Diese Suppe ist der Anfang und das Ende“
Damit ist nicht (nur) die evolutionäre Ursuppe gemeint, sondern eine ganz banale Gemüsesuppe, die wie Arthur Dent’s Tasse Tee bei Douglas Adams, immer wieder eine Rolle spielt in dieser bildgewaltigen Geschichte.
Und ich bin überzeugt, auch Adams hätte hier seinen Spaß gehabt, alleine schon mit der Art und Weise, wie der erste (aber nicht letzte) Held (oder Antiheld?) dieses Romans in die Geschehnisse hinein (oder heraus?) geschleudert wird.
Man sieht, es werden unzählige Fragen im Laufe der Ereignisse aufgeworfen. Und man muss sich lange gedulden, bis man eine Antwort erahnen kann. Aber die Zeit dazwischen ist äußerst unterhaltsam.
[…]
Die Auflösung sorgt noch einmal für ihr Gegenteil, nämlich zusätzliche Knoten im Hirn. Sie regt zum Nachdenken an. Was wäre denn, wenn wirklich …? Dann hätte man die Antwort auf eine der großen Fragen nach dem Leben, dem Universum und überhaupt allem, welche da lautet: „Macht es, kosmisch betrachtet, wirklich was aus, wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?“ Die wäre in Jeamy Lees Universum nicht 42, sondern um einiges fantastischer und komplexer.
Das Lesen war ein Abenteuer, und es wirkt immer noch nach.

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Monumentales Sci-Fi-Epos für intelligente Leser
Die grauen Zellen des Lesers sind dabei schon ein wenig gefordert, damit er sich nicht in den unterschiedlichen Zeitebenen verheddert, umso schöner ist dann das große Finale, bei dem alles ineinander fließt und dem Leser die Sicht auf das große Ganze eröffnet wird.

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Mal was anderes.
Haette von mir 5 Sterne gekriegt wenn die langen Selbstbetrachtungen und wissenschaftlichen Erklaerungen etwas kuerzer ausgefallen waeren.

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Je weiter man in die Handlung des Romans eintaucht, desto mehr Visionen entwickelt Jeamy Lee.
Von der einen Seite wirft er eine mögliche Vergangenheit auf, beantwortet dabei offen stehende Fragen in der Geschichte. Von der anderen Seite richtet er den Blick in die Zukunft und zeigt verschiedene mögliche Szenarien der Entwicklung unserer Gesellschaft.
Fundiert sind die Vorstellungen zu unserer Vergangenheit, denn die Existenz einer höheren Zivilisation vor den Menschen ist nicht vollkommen abwegig.

Bis wir selber durch Zeit und Materie reisen können, werden wir die Evolutionstheorie nicht komplett nachweisen können. Auch der von Geheimnissen umgebene Bau der ägyptischen Pyramiden kommt bei Jeamy Lee nicht zu kurz. Bei ihm sind sie jedoch weit mehr als Grabstätten für Pharaonen.
Die Zukunftsszenarien im Roman sprechen sowohl vorhandene Ängste als auch Hoffnungen an. Zerstörte Natur und tyrannische Megakonzerne, welche die Menschen zu dummen und willenlosen Sklaven gemacht haben, sind genauso ein Thema, wie eine hoch entwickelte Spezies, welche nicht nur durch Materie grenzenlos reisen kann, sondern auch hochintelligent, „edel, hilfreich und gut“ (aus J. W. von Goethes Gedicht ‚Das Göttliche‘) ist.

fictionfantasy.de

Hervorragende Sci-Fi, aber nicht einfach zu verstehen
Es ist erstaunlich, was Jeamy Lee hier an phantasievollen und anspruchsvollem Plot entwickelt hat! Man braucht zwar etwas Geduld, um sich einzulesen, aber dann gehts echt zur Sache.

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